Viennale '08, Tag 8, "Wellness" und "The Wrestler"
Wellness
Hier könnte ihr Eintrag stehen, Hr. Blackmage!
The Wrestler
Mickey Rourke (Sin City)
Marisa Tomei (Mein Vetter Vinnie)
Ein Kampf ist ausgefochten. Der Wrestler Randy «The Ram» steigt unter die Dusche, ohne sich vorher zu entkleiden. Allmählich löst sich der Schweiß und das Blut von seinem Dress, und das Wasser in der Wanne färbt sich rot. Die Kunstfigur verwandelt sich in diesem stillen Moment zurück zum Menschen, zur einsamen Kreatur, dem die Anstrengung des Kampfes immer noch anzusehen ist.
An die hier beschriebene Szene kann ich mich nicht erinnern. Was bedeutet ich geb die Schuld gleich mal an den Verfasser weiter der den Film anscheinend aufmerksamer angesehen hat als ich.
Mit Mickey Rourke hat der Regisseur jemanden gefunden dem die Rolle wie auf den Leib geschrieben ist. Nach vielen, genialen Nebenrollen, konnte man ihn endlich mal wieder in einer Hauptrolle sehen. Was mir persönlich eine Freude ist.
Der Film selbst gibt einerseits einen tieferen Einblick in die Welt des Wrestlings (zb. die altbekannten Absprachen usw.) und andererseits zeigt er die wahre Person hinter dem Wrestlingcharakter. Der Charakter selbst bewegt einen von Anfang bis Ende. Er tut einem leid aber wiederum auch nicht. Und das ist auch schon der ganze Film. Denn der Streifen lebt von der Hauptfigur allein. Zumindest kam mir das so vor.
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The Wrestler
Mickey Rourke (Sin City)
Marisa Tomei (Mein Vetter Vinnie)
Ein Kampf ist ausgefochten. Der Wrestler Randy «The Ram» steigt unter die Dusche, ohne sich vorher zu entkleiden. Allmählich löst sich der Schweiß und das Blut von seinem Dress, und das Wasser in der Wanne färbt sich rot. Die Kunstfigur verwandelt sich in diesem stillen Moment zurück zum Menschen, zur einsamen Kreatur, dem die Anstrengung des Kampfes immer noch anzusehen ist.
An die hier beschriebene Szene kann ich mich nicht erinnern. Was bedeutet ich geb die Schuld gleich mal an den Verfasser weiter der den Film anscheinend aufmerksamer angesehen hat als ich.
Mit Mickey Rourke hat der Regisseur jemanden gefunden dem die Rolle wie auf den Leib geschrieben ist. Nach vielen, genialen Nebenrollen, konnte man ihn endlich mal wieder in einer Hauptrolle sehen. Was mir persönlich eine Freude ist.
Der Film selbst gibt einerseits einen tieferen Einblick in die Welt des Wrestlings (zb. die altbekannten Absprachen usw.) und andererseits zeigt er die wahre Person hinter dem Wrestlingcharakter. Der Charakter selbst bewegt einen von Anfang bis Ende. Er tut einem leid aber wiederum auch nicht. Und das ist auch schon der ganze Film. Denn der Streifen lebt von der Hauptfigur allein. Zumindest kam mir das so vor.
Antichrist - 29. Okt, 17:49