Donnerstag, 16. Oktober 2008

Wenn Maschinen nicht wollen wie sie sollen

Eine Liste zum fortführen und erweitern.

Filme in denen Computer Menschen töten um diese zu schützen:
I, Robot
Eagle Eye

Filme in denen Computer sich selbstständig machen und Menschen angreifen:
Terminator
Small Soldiers
WarGames
2001
Tron

Samstag, 11. Oktober 2008

Der Mann...

...dessen Name mein ganzes Leben da war und ich eigentlich dachte das der Name mich sogar überleben wird.

...der alle Bauern seit vielen Jahren eine Stunde länger schlafen lies, weil er sich bereit erklärte auszumisten.

...gegen den alle waren, weil er für uns war.

...den sehr viele hassten.

...den sehr viele verehrten.

...dem ich nie meine Stimme gab.

...von dem wir eines ganz sicher gelernt haben:
Nämlich das er wieder kommen wird.

Dieser Mann ist tot. Deinetwegen. Österreich.

Samstag, 4. Oktober 2008

Der Countdown läuft.....

Zum ersten mal, seit Beginn der Kinoreise vom Blackmage und meiner wenigkeit, können wir mit Stolz verkünden: Wir haben alle Karten für alle gewünschten Vorstellungen der Viennale bekommen. Kein anstellen an der Tageskassa 1,5 Stunden vorher mit der Hoffnung, jedoch nicht die Sicherheit, eine Karte für den Film zu bekommen. Mit (Vor)Freude lassen wir jetzt den Countdown bis zu unseren ersten Film am 18.10.08 verstreichen.

"Dead Girl"

Josh Brolin (No Country for old men)
Brittany Murphy (Sin City)
James Franco (Spider-man)
Marcia Gay Harden (Mystic River)
Giovanni Ribisi (Nur noch 60 Sekunden)
Toni Collette (In den Schuhen meiner Schwester)

Der Film ist in Episoden unterteilt. Der Plot des Films: Ein Mädchen wird von einem Serienkiller ermordet.
Jede Episode zeigt die Reaktionen von verschiedensten Personen auf den Mord. Aus der Sicht der Frau die die Leiche findet. Aus der Sicht der "Schwester". Aus der Sicht der Ehefrau des Serienkillers. Aus der Sicht der Mutter. Und eine Episode erzählt von dem Mädchen selbst bevor es ermordet wird.

Fazit: Ein empfehlenwertes tiefgreifendes Drama der Sorte 21 Gramm.

Freitag, 3. Oktober 2008

"Motel"

Kate Beckinsale (Underworld)
Luke Wilson (Die Super Ex)

Ein Pärchen verfährt sich in der Pampa und muß wegen eines Wagendefekts in einem Motel übernachten. Altbackene Story die in knappen 75 min einen sehenswerten Psychotrip erzählt.

Fazit: Der kurzweilige Psychohorror fetzt

Das "Triangle" Projekt

Die drei Hongkonger Regisseure Tsui Hark, Ringo Lam und Johnnie To haben sich einem Projekt hingegeben: Einer fängt eine Story an (Tsui Hark), ein anderer führt sie weiter (Ringo Lam) und der letzte macht das Ende (Johnnie To). Ohne das einer der Regisseure im vorhinein gewußt hat was sein Vorgänger gedreht hat. Erst nachdem ein Regisseur seinen Teil erledigt hat durfte der nächste weiterdrehen. Ein gewagtes Projekt.

Das Ergebnis:

Einer der besten Hongkong Streifen ever. Die Charaktere zahlreich, die Handlungen vielseitig und immer wieder in eine andere Richtung gehend, der Showdown nach fulminanter Johnnie To-Manier.

Mit dabei unter anderem die üblichen Verdächtigen Simon Lam und Lam Suet.

Fazit: Pflichtfilm für alle Asiafans!

Mein DVD Vermächtnis

Wen es interessiert: Hier ist der Link zu meinem DVD Imperium. Da es eine deutsche Website ist,ist sie auch an das übertriebene deutsche Jugenschutzgesetz gebunden. dh. Es werden keine Filme ab 18 angezeigt solange man sich nicht kompliziert mit Ausweis usw.. registriert.

http://moviebase.dvdb.de/Antichrist

"Married Life"

Chris Cooper (American Beauty)
Pierce Brosnan (James Bond)
Rachel McAdams (Red eye)
Patricia Clarkson (The Green Mile)


Hat ein bisschen gedauert aber jetzt lasse ich mich mal über diesen Film aus.

Das wichtigste zuerst: Ich hasse Pierce Brosnan. Das ist, neben Val Kilmer und einigen anderen für mich einer der Anti-Schauspieler schlechthin. Die Figur die er in dem Streifen spielt ändert das nicht wirklich (auch wenn ich fairerweise zugeben muss, das er für die Figur ja nichts kann).

Was mich jedoch überrascht hat ist die Tatsache das, der von Blackmage und mir gern gesehene, Chris Cooper meiner Ansicht nach eine schlechtere Performance abgegeben hat als der ehemalige James Bond. Für eine Hauptfigur hatte er ein zu eintöniges Auftreten obwohl die Laune der Figur eigentlich zwischen schlecht gelaunt, traurig, nachdenklich, heiter und glücklich abwechseln sollte.
Das ist für mich auch der Hauptkritikpunkt des Films. Die Story ist nichts neues dennoch solide, wenn auch weder turbulent noch rasant und hat die eine oder andere Überraschung zu bieten.

Fazit: Für Filmprofis sicher sehenswert. Die Mittelschicht kann ja mal einen Blick hinein wagen. Die Blockbusterprimaten.......naja.

Erwachet!

In der heutigen Zeit merkt man das alles und jeder jünger wird. Man raucht viel früher. Man fängt mit der Sauferei mittlerweile frühzeitig an. Die Jugendkriminalität steigt immer mehr und die Täter werden immer jünger (Derzeitiger Bericht in der Presse über einen 7-jährigen der sich innerhalb von knapp 30 Minuten 13 Tiere aus einem Zoo geschnappt hat und einem dort ansäßigem Krokodil namens "Terry" verfüttert hat.)

Aber darauf will ich gar nicht hinaus. Was mich heute derartig erschüttert hat ist die Tatsache das zwei Frauen im zarten Alter von ca. 30 Jahren bereits am Westbahnhof stehen und den Wachturm bewerben! Ich meine Normalerweise ist die Wachturmmafia auf fehlgeleitete Pensionisten beschränkt, aber das ist echt zuviel.
Mit der Welt geht es wirklich steil bergab!

Das "High Fidelity" Prinzip - Vereinfachte Version für Spielverderber

Nennt eure Top 5 europäischen Städte.

Nennt eure Top 5 Abenteuerfilme. (Und ja wir werden jetzt die ganzen Genres durchgehen).

ah ja und natürlich eure Top 5 von.........Richtig:

Überhaupt allem! *fg*

Dienstag, 30. September 2008

Das "High Fidelity" Prinzip

Was zuerst gesagt werden muß: High Fidelity ist ein absolut genialer Film.

Für mein Vorhaben hier benötigt man jedoch keine Vorkenntnisse.

Um mal zu sehen ob es auch noch andere als den Blackmage gibt der hier rein sieht, will ich eine, ab heute, regelmäßige Umfrage starten die folgendermaßen aussehen wird:

1 ) Nennt eure Top 5 der bereits bereisten Städte auf der ganzen Welt.

und

2) Nennt eure Top 5 der Filme die ihr gesehen habt.

Die fleißigen unter euch können es natürlich auch noch Begründen warum, wieso, weshalb.

Sobald der erste Kommentar steht werde ich meine Liste veröffentlichen.

Also leg(t) mal los!

Montag, 29. September 2008

"Das Waisenhaus"

Lange vor mir hergeschoben. Endlich gesehen....nur leider nicht im Kino.
Die Atmosphäre (die den ganzen Film ausmacht) passt perfekt. Wer eine Schlachtplatte erwartet wird enttäuscht. Der Film bringt gepflegten Grusel in einer nicht unbedingt neuen (wie es halt im Horrorgenre immer der Fall ist) , aber dennoch mit ein paar guten Ideen angereicherten Story. Die Art und Weise des Films ist mit "The Others" vergleichbar nur eine Spur düsterer.

Fazit: Spanier können nicht nur eine EM gewinnen sondern auch Filme machen. Also DVD rein. Licht ab. Umgebungsgeräusche dezimieren und Gänsehaut kriegen. Am besten aber in einem Kino.

Sonntag, 28. September 2008

"Tropic Thunder"

Echt derb, Schwarzer (Und das meine ich im doppelten Sinn!) Humor der untersten Schublade, politisch völlig unkorrekt, brutal und definitiv nichts für Kinder unter 16 Jahren.

Aber definitiv etwas für uns!

Der Film fetzt. Klar ist ja auch ein "Kriegsfilm". Wer keinen (tief) schwarzen Humor verträgt sollte sich stattdessen Bambi ansehen. Wer ihn liebt, der haut sich von der ersten bis zur letzten Minute an weg. In diesem Film gibt es keine einzig ruhige Minute. Es wird zwischen Witzen und Action gewechselt und meistens wird das eine mit dem andren vermischt.

Freut euch auf geniale Leute wie Ben Stiller (Meine Braut, Ihr Vater und ich), Robert Downey jr. (Iron Man), Jack Black (School of Rock), Matthew McConaughey (Ein Schatz zum Verlieben), Nick Nolte (Hulk), Steve Coogan (Nachts im Museum) und einem ungewohnt genialem Tom Cruise (Mission Impossible). Das wichtigste an diesem Cast das gesagt werden muß: Man kann jedem einzelnen Ansehen daß sie viel Spaß bei den Dreharbeiten hatten.

Cameo Auftritte gibt es ebenfalls en masse: zb. Tyra Banks, Jon Voight, Jennifer Love Hewitt, Tobey Maguire und Jason Bateman

Fazit: Alle Jahre wieder, metzeln wir euch nieder!

"Wall-E"

Fazit: Weltklasse! Mehr kann man dazu nicht sagen.

Ausser vielleicht:

Ohne zu übertreiben kann ich mit bestem Wissen und Gewissen behaupten, daß dieser Film der beste Pixarfilm ever ist. Die Leute haben es geschafft zwei Roboter so gefühlvoll und lebendig aufs Publikum wirken zu lassen, wie es selten der Fall war. Auch wenn in der ersten Hälfte nicht viel gesprochen wird, ist der Film in keiner einzigen Minute langweilig. Er ist witzig, rührend (nach meinem letzten Beitrag hier bin ich echt froh folgendes sagen zu können) und er stimmt einen nachdenklich. Warum? Tja weil auch dieser Film eine Nachricht verbreitet. Ich habe mir die Mühe gemacht diese für alle 1-2 Leser meines Blogs zu übersetzen:

Bewegt eure fetten Ärsche und bewirkt selbst etwas! Denn von alleine geschieht gar nichts!

Freitag, 26. September 2008

Blockbusterprimaten oder eine Filmmeinung zu "Untraceable"

Normalerweise geben der Blackmage und ich keinen Pfifferling auf Filmkritiken. Aus interesse werden sie gelesen oder angehört aber wir beachten sie in den seltensten Fällen. Untraceable war ein Film den wir uns im Vorfeld ausreden ließen und das obwohl Diane Lane (Untreu) die Hauptrolle spielte (Ein Liebling des Blackmages). Tja das war ein Fehler.

Im Film treibt ein moderner, origineller Killer sein Unwesen. Er killt seine Opfer nicht selbst, sondern lässt es einfach die kranke Gesellschaft per Internet für ihn erledigen.
Ob nun realistisch oder nicht, die Idee wirkt im Film fesselnd und abschreckend zu gleich. Die Schwächen des Films drücken jedoch ein klein wenig auf die Stimmung. Der Killer selbst wird zu früh gezeigt (nach ca.45min), die Motive des Killers kommen zwar erst 30 min später ans Licht, werden aber leider unspektakulär rübergebracht.

Fazit: Ein auf alle Fälle sehenswerter Film mit ein paar Schwächen die am Ende jedoch nicht mehr von Bedeutung sind. Ah ja und die Message nicht zu vergessen die der Film liefert.

Vergleichbare Filme verschiedenster Genres mit einer ähnlichen Message: Natural Born Killers, The Gathering, Breaking News

...und genau diese Message hat mich dazu gebracht mir ein neues Wort auszudenken nämlich Blockbusterprimaten. Gemeint sind diejenigen welchen die uns den Film ausgeredet haben (Darunter Leute die nach 50 min From Hell sehen immer noch der Meinung sind das Johnny Depp der Killer ist). Versteht mich nicht Falsch. Der Fim ist keineswegs da um eine Message zu verbreiten sondern zu unterhalten. Und dennoch laste ich es genau dieser Message an das viele Leute diesen Film nicht mögen. Denn wer will schon einen Thriller haben bei dem es eine unterschwellige Anprangerung der Gesellschaft gibt? Wer will sich schon in ein Kino setzen um nachzudenken? Wer will sich schon mit der Tatsache konfrontieren das einem vielleicht sogar ein Spiegel vor die Nase gehalten wird? Und genau solche Leute die selbst so "leichte" Filme wie Untraceable nicht verstehen bekommen von mir ab heute den Titel Blockbusterprimaten.

Donnerstag, 25. September 2008

"P.S. Ich liebe dich"

Eine sehr nette und herzerwärmende Lovestory mit Gerard Butler (300), Hilary Swank (Million Dollar Baby), Kathy Bates (die dieses mal keine Beine mit nem Vorschlaghammer zertrümmert wie in Misery), Lisa Kudrow (Friends) und Gina Gershon (Showgirls).
Da ich die Vorlage nicht gelesen habe kann ich nichts über die Umsetzung an sich sagen. Mir gefällt es sehr gut das Verlust einerseits bitter andererseits aber auch positiv Vorausblickend rübergebracht wird. Ungewöhnlich für Romanzen ist hier die Dauer von knappen 2 Stunden die jedoch keine Längen beinhalten.

Fazit:

tragisch, heiter, originell und es wird mit einem Klischee aufgeräumt. Nämlich das Männer ihre Ehefrauen bzw. Freundinnen auch nach vielen Jahren immer noch nicht kennen. Dieser Film zeigt das es anders sein kann als Frau immer glaubt. *fg*

"Anamorph"

...ist ein Thriller im Sieben-Stil mit einem, wie gewohnt, sehr guten Willem Dafoe (Spider-man) und Scott Speedman (Underworld). Ebenfalls in einer Nebenrolle mit dabei: Peter Stormare, der "russische Sensenmann" aus Bad Boys 2.

Der Film erfindet das Genre nicht neu, ist aber auch nicht nur ne Kopie von Sieben. Ebenfalls wie in Resurrection (mit Christopher Lambert) handelt der Film von einem originellen, aber völlig kranken Serienkiller der die Fundorte inkl. der Leichen künstlerisch gestaltet und somit der Polizei rätseln aufgibt. Und wie in Ressurrection ist das auch schon der Höhepunkt des Films. Das Ende könnte vielleicht dem einen oder andren nicht gefallen, denn es werden nicht alle Fragen aufgeklärt die der Film aufwirft.

Fazit: Wer es verkraften kann das alles rund um den Killer nicht unbedingt fesselt aber die Atmosphäre stimmt, dem kann ich den Film empfehlen. Wer aber nen Topfilm wie Sieben haben möchte und Ressurrection nicht mochte braucht auch diesen Film nicht sehen.

Filmmeinung zu "Jumper"

Nach langer Zeit habe ich mir endlich Jumper angesehen. Ein Film den der Blackmage und ich bewusst ausgelassen haben auf unserer immer noch andauernden Kinoreise.

Insgesamt ist es ein guter Film mit ner interessanten Story, bei der jedoch mehr gegangen wäre. zb. Hätte man ne Erklärungen bringen können wie man überhaupt die Fähigkeit bekommt bzw. welchen Ursprung sie hat. Bei einer Laufzeit von knappen 80 min. wäre noch einiges an Platz gewesen um Storytechnisch mehr rüberzubringen. Hoffentlich kommen bei Teil 2 diesbezüglich mehr Infos.

Was sehr positiv hervorzuheben ist, ist die Tatsache daß Hayden Christensen nicht wie eine Schwuchtel aussieht wie in Star Wars Episode 2 und 3.

Mittwoch, 24. September 2008

Lord of War

Es befinden sich weltweit über 550 Millionen Schusswaffen im Umlauf, dh. auf diesem Planeten hat jeder 12. Mensch eine Schußwaffe. Das führt zu einer Frage:
Wie bewaffnet man die andren 11?


Nur um ne kleine Tradition wieder aufleben zu lassen.

100 Euro - Ich war dabei!

Gemeint ist natürlich das, im Vorfeld hochgepriesene, allererste Konzert von Madonna.

Zur Erklärung:

Bis die Queen of Pop ihr Album "Music" rausbrachte bezeichnete ich sie als meine Lieblingssängerin. Denn davor schwamm sie noch gegen den Strom. Mit diesem Album hatte sie bei mir aber "ausgeschissen". Dennoch war es ein Muß für mich auf dieses Konzert zu gehen, auch wenn andere (für die zb. Calexico ne gute Band ist) glauben sich das Maul zerreissen zu müssen. Aber Fakt ist: Das sie in ihrer mitlerweile über 20 Jahren andauernden Erfolgskarriere noch niemals in Wien war. Mittlerweile hat sie 50 Jahre auf dem Buckel und ich denke nicht das sie nochmals auftreten wird. Leider Hoffentlich!

Truriges Fazit: Das beschissenste Konzert auf dem ich jemals war!

Schlechte Organisation: Die Fresszelte standen mitten auf dem Areal auf dem man sich normalerweise für die Konzertteilnahme ausbreitet. Das schränkte die Sicht sehr stark ein. Das Equipment hat teilweise unerträgliche und zu laute Töne wiedergegeben wie ich sie noch nicht mal auf einem Rock/Metal Konzert wahrgenommen habe. Es gab neben der Bühne jeweils eine kleine Leinwand. Bei 50.000 Besuchern waren das zu wenige. Die jenigen die Sitzplätze hatten waren noch schlechter dran. Zwei Tribünen waren direkt neben der Bühne aufgestellt, so daß sich die Gäste gegenseitig ansehen konnten aber fast keinen Blick auf die Bühne hatten.

Zur Show:

Die sich verschiebenden Videowalls haben mir sehr gefallen. zb. hatte sie über diese Walls, während ihrer Kostümwechsel, ihre neuen Musikvideos präsentiert. Was ich für ne gute Idee halte auch wenn die Clips grottenschlecht waren. Das wars leider mit positiven Eindrücken.

Auf der Bühne konnte man keine Tänzer sondern nur Epileptiker sehen (inkl. Madonna). Ich hatte echt den Drang die Rettung zu rufen für die armen Schweine. Die Show hatte größtenteils keinen Zusammenhang mit ihren Liedern (was bei viel älteren Shows nie der Fall war). Als Beispiel: Bei Oh Father, Like a Virgin und Like a Prayer hatte sie sich ein riesiges Bett auf die Bühne gestellt mit einem leuchtenden Kreuz darüber und die entsprechende teilweise anstößige, politisch unkorrekte Perfomance zu den Liedern abgeliefert.

Sie hatte auch Lieder zum besten gegeben die vor Music angesiedelt sind. Was der Hauptgrund meines Besuches war. Und selbst da gabs ne Enttäuschung. Die wenigen Lieder (Like a Prayer, Human Nature, Borderline, La Isla Bonita) wurden auf die gleiche Art und Weise umgestaltet wie ihre Lieder ab dem Album Music klingen. Was soviel heißt daß sogar bei ruhigen Nummern ein Dj ein paar Platten zerkratzen musste. Und die Melodie eher nach Technomusik klingt.

Ihr Gesang war genau das was man heutzutage von Kommerzmusikern erwarten kann. Nämlich vollkommen beschissen. Die Frau die für ihre Live Auftritte bekannt ist kann nicht (mehr) singen. Was wahrscheinlich der Grund für die Tatsache war, das sie nur 2/3 selbst Gesungen hat. Ihr zu Gute meine ich damit kein Playback sondern einfach das sie das Mikrofon vom Gesicht wegnahm und einfach ein Tonband gespielt wurde.

Letzte Worte:

Dieses Konzert war der beste Beweis wie viel Qualität in Kommerzmusikern steckt.
Es hätte mehr Sinn gehabt die 100 Euro zu nehmen und in den Kanal zu werfen oder für die Rettung des Regenwaldes zu spenden.

Tja im nachhinein ist man immer schlauer.

Es ist wieder an der Zeit...

... sich für die 1-2 Lesern dieses Blogs stundenlang hinzusetzen und geistigen Müll zu entsorgen

... den 1-2 Lesern dieses Blogs etwas Realität nahe zu bringen

... den 1-2 Lesern dieses Blogs etwas Fiktion nahe zu bringen

... 1-2 Lesern dieses Blogs zu sagen daß ich nicht an ihrer Stelle sein möchte *fg*

Samstag, 21. Oktober 2006

Viennale Tag 3, 4, 5

Gartenbaukino / 2000
"Bobby" - Emilio Estevez

Künstlerhaus / 2030
"Vibrator" - Ryuichi Hiroki

Gartenbaukino / 2300
"Thank you for smoking" - Jason Reitman

Dienstag, 17. Oktober 2006

Typisch Film

Hab ich gerade auf der Suche nach einer alten email wieder entdeckt. Hat nicht an Gültigkeit verloren:

http://www.nostalgiacentral.com/features/20moviethings.htm

- BM out -

Viennale 06 / Tag 2

Gartenbaukino / 2030 "Romance & Cigarettes" - John Turturro

Sonntag, 15. Oktober 2006

Viennale 06 / Tag 1

Gartenbaukino / 2030: "Lichter der Vorstadt" - Aki Kaurismäki
Gartenbaukino / 2300: "Dave Chapelles Block Party" - Michel Gondry

fiktive Realität

oder reale Fiktion

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Antichrist - 25. Dez, 19:34
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Black_Mage - 25. Dez, 15:59

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